Morgenmuffel aufgepasst! Wer jeden Morgen von seinem schrill piependen Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen wird und gerne etwas sanfter in den Tag starten möchte, sollte es mit einem Lichtwecker versuchen. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten, wenn es am frühen Morgen draußen noch dunkel ist, stehen nur die wenigsten von uns gerne aus dem Bett auf. Schuld ist daran auch unsere innere biologische Uhr. Hier kann ein Lichtwecker nicht nur dabei helfen gesünder aufzuwachen, sondern gleichzeitig dazu beitragen mit mehr Energie in den Tag zu starten.
Was ist ein Lichtwecker?
Ein Lichtwecker ist ein moderner Wecker, der über besonders starke Leuchten verfügt. Sobald die Weckzeit bevorsteht, simuliert der Wecker mit seinem langsam immer heller werdenden Licht einen Sonnenaufgang. Das helle Licht gibt unserem Körper auf ganz natürliche Weise das Zeichen zum Aufwachen. Dieser sanfte Prozess ist viel gesünder als ein abruptes Aufwachen durch plötzliche laute Geräusche. Der Körper nimmt das heller werdende Licht wahr und kann sich innerlich auf die Beendigung des Schlafes und das Aufstehen vorbereiten. Nicht nur der Laune kommt dies zugute. Viel wichtiger ist stattdessen ein gemindertes Erschöpfungsgefühl direkt nach dem Aufwachen und damit ein produktiverer Start in den Tag.
Ein weiterer Vorteil des Lichtweckers ist, dass er den natürlichen Schlafrhythmus unterstützt. Durch das sanfte Aufwachen wird die Produktion des Schlafhormons Melatonin reduziert und die Produktion des Wachhormons Cortisol gesteigert. Der Körper wird so auf den Tag vorbereitet und man startet mit mehr Energie in den Tag.
Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Entsprechend gibt es Modelle mit verschiedenen Lichtfarben und Lichtintensitäten, sowie mit verschiedenen Wecktönen oder Naturgeräuschen. Einige Modelle verfügen auch über Lautsprecher für eigene Musik oder über eine Sonnenuntergangssimulation als Einschlafhilfe.
Für wen eignet sich ein Lichtwecker?
Prinzipiell kann ein Lichtwecker für jeden interessant sein, der am dunklen Morgen schlecht aus den Federn kommt und sich durch den frühen Weckruf des Weckers mehr erschöpft statt gut erholt fühlt. Besonders in den dunklen Herbst- und Wintermonaten kann ein Lichtwecker eine echte Hilfe sein. Natürlich kann er auch im Sommer wunderbar eingesetzt werden, wenn das natürliche Licht durch Rollos ausgesperrt wird. Gleiches gilt für das Aufstehen während ungewöhnlichen Schlafrhythmen, beispielsweise bei der Schichtarbeit. Ausprobieren lohnt sich aber immer. Denn auch wer mit dem Aufstehen wenig Probleme hat, fühlt sich durch das sanfte Wecken vielleicht sogar noch kraftvoller und beginnt den Tag noch ein Stück weit produktiver als ohnehin schon.
Kann ein Lichtwecker auch von Menschen mit Gehörprobleme verwendet werden?
Prinzipiell ist das möglich. Durch den simulierten Sonnenaufgang, der sich auf heller werdendes Licht stützt, wird auch bei Menschen mit Einschränkungen des Gehörs das natürliche Aufwachen vorbereitet. Auch wenn man sich in diesem Fall nicht nur auf die Lichtquelle des Weckers verlassen sollte, ist es einen Versuch wert. Einer zusätzlichen Verwendung des Lichtweckers zu sehr lauten Weckern steht auf keinem Fall etwas im Weg und es kann sich lohnen, einen Lichtwecker einfach einmal auszuprobieren.
Einige Modelle der im Folgenden vorgestellten Philips Wake-Up Lights verfügen außerdem über die sog. PowerWake-Funktion. Diese kombiniert einen schrillen Klang mit hell blinkendem Licht.
Andere gute Wecker für Schwerhörige und Gehörlose stellen wir in diesem Beitrag vor: Die besten Wecker für Schwerhörige und Gehörlose.
Kann ein Lichtwecker als Leselampe verwendet werden?
Die meisten Modelle verfügen über mehrere Helligkeitsstufen, welche auch für die normale Nutzung als Lichtquelle vorgesehen sind. Ein Lichtwecker eignet sich deshalb auch sehr gut als Leselampe. Auf dem Nachttisch lässt sich also unter Umständen sogar Platz sparen, indem konventionelle Nachttischlampen mit einem Lichtwecker überflüssig werden.
Hat ein Lichtwecker ein Nachtlicht?
Je nach Modell haben Lichtwecker auch eine Nachtlicht-Funktion. Diese ist immer dann von Vorteil, wenn man nachts einmal aus dem Bett muss, aber nicht direkt das helle Zimmerlicht einschalten möchte. Der Lichtwecker bietet für diese Situation ein gedimmtes Nachtlicht. Prinzipiell kann der Wecker natürlich auch als permanentes Nachtlicht genutzt werden. Hier lohnt es sich mit den verschiedenen Helligkeitsstufen und Weckerfunktionen zu experimentieren.
Lichtwecker von Philips: Die Philips Wake-up Lights
Für ein erholtes Aufwachen
Etabliert haben sich bereits seit einiger Zeit die Philips Wake-Up Lights. Bei diesen Lichtweckern handelt es sich nämlich nicht nur um schnöde Wecker für den Nachttisch. Stattdessen simulieren die Philips Wake-Up Lights mit ihrem stetig heller werdenden Licht den Sonnenaufgang im Schlafzimmer. Je nach Modell wird der Sonnenaufgang durch die Lichtintensität oder durch verschiedene Farbstufen simuliert. Zusammen mit ihren schönen und sanften Wecktönen sorgen sie damit für ein ganz natürliches Aufwachen und einen guten Start am frühen Morgen.
Für ein sanftes Einschlafen
Die Philips Wake-Up Lights erleichtern jedoch nicht nur das Aufstehen. Durch ihre Helligkeitseinstellungen eignen sie sich wunderbar als Nachttischlampe und ermöglichen das Lesen vor dem Schlafengehen. Um ein besseres Einschlafen zu fördern, bieten die meisten Modelle zudem eine Dämmerungsfunktion, bei der das Licht und optional abgespielte Klänge langsam immer weiter abnehmen.
Philips Wake-up Light HF3500/01
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